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Virtual Trainings


Corona… wir trainieren trotzdem
– nur eben online

 

Ein Trainer Erfahrungsbericht


Grundsätzlich braucht es nicht viel zur Teilnahme an unserem Onlinetraining, allerdings ist es schon hilfreich – wie in unserem Fall – wenn die Teilnehmer durch ihre Firma mit Notebooks und Headsets ausgestattet sind. Haben sie dann auch noch ausreichende Berechtigungen auf dem Gerät, um den Client der Classroom-Software auszuführen, ist nahezu alles vorbereitet.

Anforderung an einen Teilnehmer:

  • Stabile Internetverbindung
  • Aufruf von Internetseiten und (abhängig vom Training) auch das Ausführen von SSH sollte möglich sein (letzteres steht manchmal in Konflikt mit VPN Einwahl und Firmenpolicy)
  • Ruhige Arbeitsumgebung
  • Kopfhörer / Mikrofon
  • Webcam (eingeschaltet) ist wünschenswert. Dies unterstützt die Atmosphäre des gemeinschaftlichen Klassenraums, senkt die Anonymität und steigert erfahrungsgemäß die Beteiligungsrate der Teilnehmer.
  • Ausreichend Berechtigungen zur Ausführung der Classroom-Software

Damit waren wir startbereit. Pünktlich zu Beginn des Trainings versammelten sich alle Teilnehmer im virtuellen Klassenraum. Nun galt es einige Hinweise und Regeln hinsichtlich Abwesenheiten, Pausen und Wortmeldungen festzuhalten.

Die Online-Variante erfordert zunächst eine kurze Einweisung in die Bedienung des Tools. Wie signalisiert man eine Frage, oder zeigt dass alles verstanden wurde, wie reagiert man auf eine Nachfrage des Trainers, wie funktioniert der Chat, wie teilen wir unsere Bildschirminhalte etc.

Nach der erfolgreichen Einweisung wissen nun alle Teilnehmer, wie der nun etablierten Sprechkultur zuzustimmen ist – Ablehnung wird nicht akzeptiert, der „Nein-Button“ wird ausgegraut. Aber Spaß beiseite – damit ein Onlinetraining nicht im Chaos endet, benötigt es Disziplin und eben das Einhalten von Regeln.Natürlich sollen die Regeln nicht dazu führen wertvolle Debatten und Erfahrungsberichte zwischen den Teilnehmern sowie Trainer zu verhindern.

Ein Training – Präsenz sowie online – lebt durch die Aufmerksamkeit und Beteiligung der Teilnehmer. Die Aufmerksamkeit nicht zu verlieren ist daher die wichtigste Sache. Monotone Powerpoint-Vorträge fördern schon bei Präsenztrainings die Langeweile zu Tage. Dieser Effekt ist bei der Online-Variante sogar noch stärker. Daher – und auch zur Steigerung der Beteiligungsrate – ist es wichtig ein breites Spektrum an „Medienwechseln“ zu benutzen. Das Portfolio reicht von Live-Demonstrationen in der Console, Whiteboarding, Quick-Surveys und interactiven Quizes als auch Knowledge-Checks, über Gruppenarbeiten in separaten Channels, bis hin zu Hands-On Labs in Sandbox-Accounts. Unsere Trainer verfügen über entsprechende Tools, um wie in einem echten Klassenraum die jeweiligen Gruppen oder auch individuell in den Labs einzelner Teilnehmer unterstützen zu können.

Aus den o.g. Gründen, hat ein Online-Training auch Grenzen hinsichtlich der Teilnehmerzahl, da wir als tecRacer auch hier die gewohnt hohe Trainingsqualität ausliefern wollen. Eine adäquate individuelle Betreuung, sowie der Eingang auf Fragen aller Teilnehmer ist durch einen Trainer nun mal auch online nur begrenzt möglich. Andererseits bietet der Virtual-Classroom nicht nur Herausforderungen, sondern auch weitere Möglichkeiten. So lassen sich z.B. bequem Kollegen aus anderen Standorten zur Unterstützung, oder zur Vermittlung von Expertenwissen aus erster Hand zuschalten.

Beteiligen sich alle Teilnehmer und bringen ihre Erfahrungen ein, fühlt es sich also fast so an wie in einem Präsenztraining, nur essen gehen muss dann leider jeder für sich.

In unserem kleinen 7-Minuten Video zeigen wir Ihnen, wie ein virtuelles Training technisch und inhaltlich funktioniert

Die Schulunsgskripte sowie die Lab-Umgebung für die Hands-On-Übungen sind entsprechend virtualisiert und stehen Ihnen natürlich komplett wie einem physikalischen Teilnehmer zur Verfügung. Sollten Sie bei den Hands-On Übungen ein Problem haben, kann sich der Trainer direkt auf Ihren Bildschirm schalten, sofern Sie dieses natürlich erlauben.

Somit haben Sie damit grundsätzlich die gleiche Kurs-Erfahrung wie ein Teilnehmer im physikalischen Schulungsraum, nur um die Kaffee-Versorgung müssen Sie sich natürlich selbst kümmern …